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Blaue Frösche und Hügelgräber – natürliches Neugraben-Fischbek

Blaue Frösche gibt es nicht? Und ob! Die Männchen des Moorfrosches erstrahlen jedes Jahr im April für ein paar Tage  während der Paarungszeit in leuchtendem Türkisblau. Dieses ist nur eines von vielen Naturschauspielen im Vogel- und Naturschutzgebiet Moorgürtel, das etwa 10 Fußminuten entfernt von unserem Neubauprojekt SÜDN beim Vogelkamp, beginnt. Ein Traum! Wer hier lebt, kann sich auf seltene Tierarten und Pflanzen sowie jede Menge natürliche Unterhaltung gefasst machen. Wandernde Natur-Entdecker haben in Neugraben-Fischbek genauso wie Radfahrer, sportliche Jogger oder Sehenswürdigkeiten-Jäger ihre Freude.

Auf etwa 740 Hektar erstreckt sich der Moorgürtel, der seinen tierischen Bewohnern und den menschlichen Nachbarn ideale Lebensbedingungen bietet. Damit das noch lange möglich ist, wurde das Gebiet 2001 zum Vogel- und Naturschutzgebiet erklärt. Der vom Aussterben bedrohte Wachtelkönig, ein circa 30 Zentimeter großer  Bodenbrüter, der wegen seines knarzenden Rufes auch Wiesenknarrer genannt wird, lebt hier. Auch der Weißstorch, Kiebitz, Wiesenpieper, Schwarzkehlchen oder die Bekassine haben in dem blumenreichen Feuchtgrünland ihre Heimat. Rechts und links der Wege erfreuen vielfältige Pflanzen in allen Farben die Sinne. Hunde müssen hier leider an der Leine bleiben, aber dafür lässt die Atmosphäre und Schönheit der offenen und bewaldeten Moorbereiche für erholsame Momente alle Sorgen vergessen.

Von der Hundewiese in die Steinzeit

In Richtung Süden geht es dann in die Fischbeker Heide. Auf dem Weg dorthin darf Fiffi in seinem eigenen Park, der Hundewiese Fischbek, von der Leine und sich gründlich austoben. Anschließend lockt die zweitgrößte Heidelandschaft Norddeutschlands, um an Heidekraut und Co zu schnuppern. Auf dem Fischbeker Heideweg lohnt sich ein Abstecher in das Naturschutz-Informationshaus, einem umgebauten Schafstall. Hier gibt es einige sehr interessante Infos zum Naturschutzgebiet. Ganz nebenbei startet hier der „Archäologische Wanderpfad Fischbeker Heide“ des Archäologischen Museums. Das Freilichtmuseum zeigt und erklärt Eisen-, Bronze- und Steinzeitfans mit 11 Schautafeln Jahrtausende alte Bodendenkmäler und Hügelgräber.

Abheben und eine andere Sicht bekommen

Zurück in der Gegenwart bietet das Segelfluggelände Fischbek am Scharlbargstieg Mutigen, die einmal ihre Bodenhaftung verlieren wollen, grenzenlose Freiheit. Rundflüge gibt es ab 35 Euro, aber unter uns: Eigentlich ist der Blick aus dem Segelflieger auf die Fischbeker Heide unbezahlbar! Wieder auf der Erde geht es auf dem etwas über 220 Kilometer langen Heidschnuckenweg von der Fischbeker Heide durch die Lüneburger Heide bis nach Celle. Der Weg führt durch die berühmte, lila blühende Heidelandschaft, Kiefern- und herrliche Mischwälder.

Den Heidschnucken zu Hamburgs einzigem Berg folgen

Wenn man pünktlich um 9.30 Uhr am Startpunkt, dem Naturschutz-Informationshaus ist, kann man dem Schäfer und seinen Heidschnucken auf dem Weg in die Heide zuschauen. Kenner schwören, dass dies die schönste Radler- und Wanderroute Deutschlands ist.  Wer nicht gleich das volle Programm bis nach Celle laufen oder radeln möchte, geht erstmal bis zum Hasselbrack, der mit 119 Metern Hamburgs höchste Erhebung ist. Von da  läuft es sich recht zügig zurück über den Heidefriedhof durchs Dorf bis zum Vogelkamp. Unterwegs könnte es eine verdiente Rast im Restaurant Waldfrieden geben. Wenn die ausfällt, dauert die Strecke per Pedes ungefähr 2,5 Stunden.

Ausflugsziele Altes Land und Schwarze Berge

Sehr schöne Ausflugsziele sind auch das nah gelegene alte Land und der Wildpark Schwarze Berge. Hängebauchschweine, Ziegen, Luchse, Wölfe, Bären und Elche tummeln sich hier, in dem 50 Hektar großen Wildpark, teilweise mitten zwischen den Besuchern.

Zugegeben, das Gebiet Neugraben-Fischbek zu erkunden ist nichts für Couch-Potatoes. Aber wer angesichts der enormen Reichhaltigkeit des Angebotes besorgt um seine Ruhe ist, kann sich ja alles in homöopathische Dosen aufteilen.

Infos unter https://www.ppimmo.de/angebote/suedn-jetzt-vormerken-lassen/wohnungen/ oder bei Anna Schulze Tel. 040 / 44 40 01

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Peters + Peters Wohn- und Anlageimmobilien GmbH

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